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Holzbau
Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, besteht zu 100% aus Biomasse und speichert im Zuge seines Wachstums riesige Mengen an klimaschädlichen Kohlendioxid. Der traditionelle Holzbau wurde von den Lobbyisten der ressourcenfressenden Baustoffindustrie der Ziegel- und Betonbranche vom Markt verdrängt. Um die Klimaschutzvereinbarungen von Paris zu erfüllen und das gesteckte 1,5 Grad Kelvin Ziel zu erreichen, müssen viel mehr Gebäude in Holzbauweise errichtet werden.
Hier die Vorteile, die für Holzbauweisen sprechen:
Folgende Holzbauweisen kommen zur Anwendung:
Lehmbau
Lehm besteht im Wesentlichen aus Sand und Ton und zählt zu den ältesten Baustoffen. Nach wie vor ist der Lehmbau eine der meist gebräuchlichsten Bauweisen der Welt. Jahrzehntelang gab es einen Hype der Betonbauweisen. Dieser weicht zunehmend einer längst überfälligen Renaissance des Lehmbaus.
Lehm ist der ideale Baustoff für das zukunftsfähige Bauen. Die aktuellen Anforderungen an den Klima- und Ressourcenschutz so wie an die Wohngesundheit und den Kriterien des nachhaltigen Bauens können mit Lehmbauweisen bestens erfüllt werden.
Hier die Vorteile, die für Lehmbauweisen sprechen:
Lehm kann verwendet werden, zum Beispiel als Lehmputz oder als Stampflehm.
Diese beiden Bauweisen werden idealerweise noch ergänzt durch die Verwendung von Wärmedämmstoffen aus nachwachsenden Rohstoffen wie zum Beispiel Holzweichfasern, Hanf, Flachs, Stroh, etc.
Dem Baustoff Stroh, sowohl als Strohballen, Stroheinblasdämmung oder Strohbauplatte verwendet, ist aus energetischer Sicht Vorrang einzuräumen, da das Baumaterial für die Herstellung einen unschlagbar niedrigen Primärenergieeinsatz erfordert.